Malerei

Was bleibt

Seit 1997 ermöglicht das Reisestipendium „Neue Kunst in Hamburg“ den Geförderten, ihre Praxis über gewohnte örtliche Grenzen hinaus zu erweitern. In der abschließenden Ausstellung in den Galerien auf der Fleetinsel werden neue Werke gezeigt.

Um Gottes Willen

Er ist der bekannteste der ehemals Young British Artists und selbst eine umstrittene Ikone. Damien Hirst zeigt erstmals in Deutschland eine Retrospektive seiner Arbeiten aus mehr als 40 Jahren. Im Museum of Urban and Contemporary Art werden Installationen, Skulpturen und Gemälde von den frühen Neunzigerjahren bis heute präsentiert.

Ich und mein Besenstiel

In “A Candle Makes Its Own Fuel” bei Contemporary Fine Arts entführt Emily Mae Smith die Betrachter*innen in ihre malerischen Mikrokosmen. Ihre Faszination für lokale Landschaften und das kunsthistorische Bildprogramm vergangener Jahrhunderte finden sich auf den kleinen Leinwänden wieder.

Trautes Heim, Glück allein?

Das Heim Kunstschaffender ist zumeist nicht nur ein Privatraum, sondern auch ein Raum für Kunst. Das eigene Zuhause inspiriert, wird abgebildet, wird zum Motiv. Die Galerie Haas Zürich widmet sich mit der Ausstellung „Homestories“ vermeintlich privaten Einblicken.

Der Turner-Effekt

William Turners romantische Landschaften sind heute Ikonen. Doch neben großer Bewunderung musste sich Turner auch heftige Kritik an seinem Stil anhören. Eine Ausstellung im Lenbachhaus zeigt nun Werke, die der britische Maler niemals der Öffentlichkeit präsentierte. Aber ist die Schau auch für zeitgenössische Künstler*innen von Belang?

Pittoreske Zeitreise

Sarah Buckner nimmt Besucher:innen der Galerie Esther Schipper mit auf eine Zeitreise. Die Künstlerin bedient sich traditioneller Herstellungsweisen in der bildenden Kunst und interpretiert sie neu. Sie bringt mythische Gestalten, literarische Heldinnen und reale Personen in traumartigen Szenarien auf die Leinwand.

Das Leiden als Weg zur Kunst

Neue Perspektiven, Verknüpfungen und Querverweise. Anlässlich des 100. Todestags von Franz Kafka nutzt die Ausstellung “Kafka: 1924” in der Villa Stuck den inhaltlichen Kosmos des Autors als Ausgangspunkt für eine beeindruckende Reflexion über dessen Einflüsse auf die bildende Kunst mehrerer Generationen.

Die Fledermaus hat schlecht geträumt

Der Affe ist dem Menschen so nah und ähnlich wie kein anderes Tier und doch erprobt der Mensch an ihm Medizin und Kosmetik, an die er sich selbst noch nicht wagt. Wo ist das Mitgefühl? Das seltsame, unstimmige, fragile und blinde Moment zwischen Mensch und Tier fokussiert Rodrigo Hernández in seiner Show bei ChertLüdde.

En plain air

Berge, Sonnenlicht und ein See. Unter dem Titel “Lago Maggiore” zeigt der Schweizer Künstler Thomas Huber im Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano feine Aquarelle und imposante großformatige Ölgemälde. Das Motiv ist ein See, der so schön ist, dass er fast nicht real sein kann.