Zürich

Mach Sitz!

Unter dem Titel „Beiss die Hand“ zeigt das Helmhaus Zürich eine Ausstellung von Roman Selim Khereddine. Präsentiert werden drei Videoarbeiten, die Gehorsamkeitsübungen eines Stadtzürcher Polizeihunds wiedergeben. Sie laden ein zur Reflexion über hierarchische Beziehungen zwischen Mensch und Tier.

Stumme Zeugen

Mit “American Ghost“ präsentiert Eva Presenhuber eine Ausstellung von Matthew Angelo Harrison. Der amerikanische Künstler zeigt von Kunstharz umschlossene afrikanische Skulpturen. Seine Arbeit lädt zur Reflexion über Kolonialismus und über afrikanisch-amerikanische Identität ein.

Wenn Adel verpflichtet

Mit “Les leçons particulières” zeigt Blue Velvet Projects eine Ausstellung von François Durel und Augustin Katz. Die Künstler setzen sich mit ihrer Kindheit auseinander, die durch ihre Zugehörigkeit zum niederen Adel und eine katholische Erziehung geprägt war.

Der Silberglanz natürlicher Dinge

Stefan Knauf schafft Stahlskulpturen, Manuel Stehli Ölgemälde. Neben einer engen Freundschaft verbindet die zwei Künstler das Interesse am Abbilden vermeintlich naturgegebener Wirklichkeit. In der Livie Gallery ergänzen sich ihre Arbeiten zu einer surreal anmutenden Landschaft, in der anonymisierte Körper unter silberglänzenden Kakteen verweilen.

Perlenschnüre wie Jugendjahre

Mit „Magazine“ zeigt die Kunsthalle Zürich eine Einzelausstellung von Maggie Lee. Die amerikanische Künstlerin bespielt den Ausstellungsraum multimedial. In der Zusammenschau von insgesamt 36 Arbeiten wird ein vielseitiges Magazin erfahrbar.

Magie trotzt Schwellenangst

Mit „Bliss“ präsentiert das Migros Museum für Gegenwartskunst eine Ausstellung von Tarek Lakhrissi. Der französische Künstler schafft drei immersive Räume, in denen er Skulpturen und die Filmarbeit „Bright Heart“ zeigt.

Plakative Körperbilder

Plakate sind im öffentlichen Raum vielerorts sichtbar. Immer wieder kommen dabei Bilder von menschlichen Körpern zum Einsatz. Auf welche Weise werden diese Körper gezeigt? Mit “Talking Bodies. Körperbilder im Plakat” zeigt das Museum für Gestaltung Zürich eine kulturanalytische Ausstellung, die dieser Frage nachgeht.

Ein Ding, ein Bild

In der Zürcher Galerie Peter Kilchmann zeigt Christoph Hänsli Gemälde von Gegenständen. Ein Bild pro Ding. Teilweise handelt es sich um medizinische oder technische Gegenstände, teilweise um Schriftstücke oder um im Alltag vergessene Gebrauchsutensilien. Sie alle sind “Stützpunkte” in der Organisation menschlichen Lebens.

Säulen stürzen

Flugblätter schweben die Wände entlang. Unwirkliche Architekturelemente bevölkern den Raum. Mit “Pink Tabula Rasa” hinterfragt Ceylan Öztrük unser Wahrnehmungswissen.

Neun Leben

Mit der Ausstellung „Nine Lives of Hermann Nitsch“ zeigt der Zürcher Kunstraum Plymouth Rock aktuelle Arbeiten von Rob Kulisek. Der Pariser Fotograf präsentiert den Körper einer Katze in neun Fotografien, die für die sagenhaften neun Leben des Tiers einstehen.