zeitgenössische Kunst

3-Zimmer, Küche, Kunst

Eine Lampe mit Gesicht, ein Waschbecken aus Stoff und ein Tisch, der nicht alleine stehen kann, haben die Räumlichkeiten der Galerie Françoise Heitsch bezogen. Angela Stiegler und Samuel Fischer-Glaser zeigen in ihrer Ausstellung “3-Zimmer-Wohnung” Objekte, die befreit von ihrer ursprünglichen Funktion eigene Geschichten erzählen.

Perlenschnüre wie Jugendjahre

Mit „Magazine“ zeigt die Kunsthalle Zürich eine Einzelausstellung von Maggie Lee. Die amerikanische Künstlerin bespielt den Ausstellungsraum multimedial. In der Zusammenschau von insgesamt 36 Arbeiten wird ein vielseitiges Magazin erfahrbar.

Plakative Körperbilder

Plakate sind im öffentlichen Raum vielerorts sichtbar. Immer wieder kommen dabei Bilder von menschlichen Körpern zum Einsatz. Auf welche Weise werden diese Körper gezeigt? Mit “Talking Bodies. Körperbilder im Plakat” zeigt das Museum für Gestaltung Zürich eine kulturanalytische Ausstellung, die dieser Frage nachgeht.

Zwischen den Dingen

Zwischen Denken und Fühlen, Intuition und Rationalität: Der DG Kunstraum widmet sich im gesamten Ausstellungsjahr 2024 dem “Dazwischensein”. Bettina Khano bespielt als erste Künstlerin den als “Möglichkeitsraum” betitelten Space in der Münchner Innenstadt. Im Laufe des Jahres folgen weitere künstlerische Positionen.

Tierische Metamorphose

Die Gruppenausstellung “From Animal to Mineral” versammelt Werke von sechs jungen Münchner Künstler*innen in der Lothringer Halle 13. Gemeinsam mit Texten der Kuratorin Magdalena Wisniowska illustrieren die multimedialen Arbeiten Überlegungen des Werdens, der Veränderung und des Übergangs im Zeitalter des Anthropozäns.

Die Herausforderung kommt erst

Seit Oktober 2017 ist Felix Krämer Generaldirektor des Kunstpalasts in Düsseldorf, in welchem im November vergangenen Jahres die neue Sammlungspräsentation Eröffnung feierte. Im Interview erzählt Krämer, inwiefern die Sammlung einer der Gründe für seine Vertragsverlängerung bis 2034 ist.

Was bleibt

Seit 1997 ermöglicht das Reisestipendium „Neue Kunst in Hamburg“ den Geförderten, ihre Praxis über gewohnte örtliche Grenzen hinaus zu erweitern. In der abschließenden Ausstellung in den Galerien auf der Fleetinsel werden neue Werke gezeigt.

Um Gottes Willen

Er ist der bekannteste der ehemals Young British Artists und selbst eine umstrittene Ikone. Damien Hirst zeigt erstmals in Deutschland eine Retrospektive seiner Arbeiten aus mehr als 40 Jahren. Im Museum of Urban and Contemporary Art werden Installationen, Skulpturen und Gemälde von den frühen Neunzigerjahren bis heute präsentiert.