zeitgenössische Kunst

Knick in der Optik

Surrende Bildschirme, verpixelte Bilder und verschwommene Aufnahmen in der Pinakothek der Moderne legen den Fokus auf die poetische Seite des Fehlerhaften. Die Ausstellung “Glitch. Die Kunst der Störung” versammelt multimediale Arbeiten aus dem Spektrum der Glitch Art.

Im Resonanzraum

Wo beginnen Räume und wie definieren sie sich? Um dieser Frage näherzukommen, begeben sich Leonie Kellein und Tanita Olbrich einige Jahrtausende in die Vergangenheit ins felsige Gebiet Südfrankreichs, wo die ersten Höhlenmalereien entdeckt wurden.

Windige Angelegenheiten

Das Phänomen Wind ist so allgegenwärtig wie enigmatisch. Die ERES-Stiftung widmet sich in der Ausstellung “Solar Breath” künstlerischen Positionen, die sich dem flüchtigen Element widmen. Das ist mal mehr poetisch, mal eher analytisch.

Freigelegte Schichten

Wie man Erinnerungen vor dem Verblassen bewahren kann, zeigt die Sonderausstellung “Materializing” im Münchner NS-Dokumentationszentrum. Die Ausstellung versammelt sieben zeitgenössische Kunstpositionen, die sich mit der “Shoah in Polen“ beschäftigen. Ein leider sehr aktuelles Thema.

Auf Lager

Die Soloshow von Matthew Muir in der Galerie Oel-Früh präsentiert verschiedene Formen der Sinnsuche, darunter Religion, Spiritualität und Lifestyle. Als Basis seiner Skulpturen nutzt er ausschließlich online gekaufte Ware, die er meist in kreisförmigen Arrangements zusammenführt.

Im Orbit des Körpers

Die Poesie der kleinen Dinge rückt in den Fokus der Arbeiten von Künstler Nicolas Pelzer. Sie kreisen in der Kölner Galerie fiebach, minninger trotzdem um die Hand aus ältestes Werkzeug, bewegen sich im Orbit des menschlichen Körpers.

Wer kann das verstehen?

Was hat es eigentlich auf sich mit dem Verstehen von Kunst? Warum fällt es oft schwer künstlerische Positionen zu begreifen? Das Helmhaus Zürich nimmt sich in der Ausstellung “Verstehen. Das Problem des Anderen“ diesen Fragen an.

En plain air

Berge, Sonnenlicht und ein See. Unter dem Titel “Lago Maggiore” zeigt der Schweizer Künstler Thomas Huber im Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano feine Aquarelle und imposante großformatige Ölgemälde. Das Motiv ist ein See, der so schön ist, dass er fast nicht real sein kann.

Maxvorstadt Update

Neue Galerien, Spaces und Ausstellungsorte. Die Kunstlandschaft der Maxvorstadt wächst über die Grenzen des etablierten Kunstareals hinaus. Wir werfen einen Blick auf den westlichen Teil des Münchner Stadtbezirks.