Berlin

Best of Gallery Openings: BAW

Zur Berlin Art Week fahren auch die Galerien des Gallery Weekend Berlin ordentlich auf. Alle Ausstellungen auf einmal wird schwierig. Wir empfehlen zum Start BQ, Sprüth Magers, Esther Schipper, Judin, Sweetwater, Noah Klink, Nordenhake, Kraupa-Tuskany Zeidler und Ebensperger.

Wohin während der Berlin Art Week?

Endlich auch Saisonstart in Berlin! Die Berlin Art Week 2023 steht an. Nicht verpassen solltet ihr die Ausstellungen im Georg Kolbe Museum, im Fotografiska Museum, bei Fluentum, im Haus am Waldsee, im Studio Mondial, bei CAA Berlin, im Hau, im Lindl, im Haus am Lützowplatz, in den KW und im BPA // Raum.

Geht’s schon wieder?

Bald schon werden Arbeits-E-Mails nicht mehr mit der obligatorischen Sommerurlaubs-Floskel beginnen. Die neue Kunstsaison bricht zaghaft an. Vor dem ganz großen Saisonstart-Rummel hätten wir schon mal ein paar Tipps für all diejenigen, die genug Pause hatten.

Kuscheln? Ja, bitte!

Wie bewegt sich eigentlich Andreas Gabalier in seinen Musikvideos? Sunny Pfalzer untersucht in “I know what to do” bei Neun Kelche Körperlichkeit, denkt Formen und Bewegungen in Performances, Skulpturen und Textil weiter. Mit der Kunst kuscheln? Hier unbedingt erwünscht.

Unbehagen im Scheinwerferlicht

In seiner Ausstellung im Eigen + Art Lab zeigt Nassim L’Ghoul 3D-animierte Videoarbeiten, in denen er reale Beobachtungen mit fantastischen Kulissen kombiniert. In nicht-linearer Erzählweise führen diese durch sein surreales, traumartiges Universum und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl.

Die digitale Überhand

Künstliche Intelligenz, das Internet und Social Media erobern unseren Alltag kontinuierlich. Es ist kaum zu überblicken, an wie vielen unzähligen Stellen sie bereits ihre digitalen Finger im Spiel haben. Mit “Altered Emotions” zeigt die Artco Gallery zwölf Positionen, die reale und virtuelle Welt miteinander verweben.

Es klumpt und brummt

Ein Berliner Museum oder doch das Schaulager eines Versandhandels für Erotikspielzeug? Eva Fàbregas’ pastellig-pinke Skulpturen haben organische Formen, Noppen und Nähte – und sie vibrieren sogar. Nun bespielt die Künstlerin die historische Halle des Hamburger Bahnhofs.

Empathie für Bestäuber

Vor dem Naturkundemuseum lädt ein Garten zum Perspektivwechsel ein. Alexandra Daisy Ginsberg hat ihn nach den Vorlieben von Bestäuberinsekten gestaltet. Dadurch setzt sich die Künstlerin kritisch mit gängigen den Menschen priorisierenden Konventionen im Bereich der Kunst, Technologie und Gartendesign auseinander.

Fragmente der Verletzung

Fast fertig? Zerfallen? Verwundet oder geheilt? Das sind Fragen, die Tolia Astakhishvili mit ihrer Einzelausstellung “The First Finger” in die Räume des Hauses am Waldsee einziehen lässt. Multimedial und raumgreifend schaffen Astakhishvilis Arbeiten gleichermaßen ein Gefühl von Geborgenheit, Unsicherheit und Bedrohung.