Ausstellung

Die Welt der Memes

In fast altmeisterlicher Darstellung von Memes lässt Götz Schramm digitale und analoge Elemente zu einer neuen Form von Wirklichkeit verschmelzen. Die Gemälde in der Galerie Falko Alexander streifen nicht nur hochaktuelle Fragen von Autor*innenschaft im Netz, sondern entwickeln auf den zweiten Blick politische Brisanz.

Vorhang auf!

Die Galerie Cosar HMT in Düsseldorf lädt zu einem Spaziergang durch die raumgreifenden Arbeiten der Künstlerin Erika Hock ein. Die begehbare Installation „We never grow tired of each other“ erlaubt uns dabei einen Blick hinter und durch die semi-transparenten Fadenvorhänge.

Die Pandemie als Hyperobject

Die Ausstellung „WORLDOMETERS“ der Künstlerin Aleksandra Domanović in der Galerie Tanya Leighton ist eine geniale Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie als Hyperobject. Die Ästhetik ist technologisch-modern und poetisch zugleich.

Zwischen Krikelkrakel und Pathos

In ihrer Ausstellung „KRAFT LIEBE HOFFNUNG“ bei Kanya & Kage überführt Marta Vovk popkulturelle Motive in den Ausstellungskontext. Ein wunderbarer Anlass, um mit ihr bei Spezi und Apfelschorle über Trivialität, Tribal-Tattoos und Regeln für die Bewerbung an der Kunsthochschule zu sprechen.

Ein bisschen Glitzer Glitzer

Evgen Čopi Gorišek bereitet uns mit seiner Einzelausstellung EXIT bei DUVE Berlin auf das vor, was uns idealerweise am Ende des Lockdowns erwartet: allem voran sehr viel Glitzer, Glamour und die ganz große Glückseligkeit.

A grammar of the world

Rätselhafte, scherenschnittartige Figuren tänzeln und marschieren durch seine Welt, alles ist im Fluss, Nashörner verwandeln sich in Flugzeuge, Körper explodieren und werden zu galaktischen Augen. Die Deichtorhallen präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Zeitz MOCAA eine umfassende Retrospektive William Kentridges.

Im Wohnhaus verwirbelt

In Johannes Felders aktueller Werkschau, die kurz nach ihrer Eröffnung der Krise zum Opfer fiel und jetzt bis Ende Mai verlängert wurde, wird ein neugotischer Innenraum mit gestisch-abstrakter Malerei konfrontiert. Das Ergebnis ist bemerkenswert.

Hinter grauen Schleiern

Dashdemed Sampils Materialbilder brechen in der oechsner galerie mit Furor aus ihrem Bildträger hervor. Sie sind Reisende, Grenzgänger zwischen Skulptur und Malerei und zeigen Übergriffe von verschiedenen Techniken über die jeweils andere.

Erkennen, ohne zu sehen.

Wenn man die kryptischen Objekte der Ausstellung “Kein Schatten im Paradies” von Peter Buggenhout betrachtet, weiß man eigentlich immer sofort, was man da vor sich hat. Das Problem daran ist nur, das stimmt so gar nicht.