Videokunst

Sehen und Staunen

Mit “Circles of Light” zeigt der Gropius Bau derzeit eine Retrospektive der Künstlerin Nancy Holt. In ihren multimedialen Arbeiten beschäftigt sie sich intensiv mit dem, worauf Kunst und Kunstbetrachtung basieren: der Wahrnehmung.

Alles wird Musik

Die Künstlerin und Komponistin Pan Daijing bespielt mit ihrem Projekt Mute die Westgalerie im Haus der Kunst. Mit einer vielschichtigen und vielstimmigen Mischung an den Schnittstellen von Musik und bildender Kunst gelingt ihr ein beeindruckendes Erlebnis.

Imaginierte Körper

Die Ausstellung “Morphologies” in der Muffathalle stellt den menschlichen Körper in den Fokus artifizieller Fieberträume. Die Szenografin Nadja Sofie Eller und der Künstler Tobias Staab zeigen neue, gemeinsame Arbeiten, entstanden in Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz.

Zwischen den Dingen

Zwischen Denken und Fühlen, Intuition und Rationalität: Der DG Kunstraum widmet sich im gesamten Ausstellungsjahr 2024 dem “Dazwischensein”. Bettina Khano bespielt als erste Künstlerin den als “Möglichkeitsraum” betitelten Space in der Münchner Innenstadt. Im Laufe des Jahres folgen weitere künstlerische Positionen.

Tierische Metamorphose

Die Gruppenausstellung “From Animal to Mineral” versammelt Werke von sechs jungen Münchner Künstler*innen in der Lothringer Halle 13. Gemeinsam mit Texten der Kuratorin Magdalena Wisniowska illustrieren die multimedialen Arbeiten Überlegungen des Werdens, der Veränderung und des Übergangs im Zeitalter des Anthropozäns.

Staub zu Staub

Zerbrochene Flaschen, verschüttete Flüssigkeiten und eine verfallene Holzkonstruktion, die zu kollabieren droht. In der Ausstellung “Hospital” in der South London Gallery zeigt Pope.L eine Reihe von Arbeiten, in denen er sich den Prozessen von Erinnerung, Verfall, Vergessen, Genesung und Trauer annähert.

Knick in der Optik

Surrende Bildschirme, verpixelte Bilder und verschwommene Aufnahmen in der Pinakothek der Moderne legen den Fokus auf die poetische Seite des Fehlerhaften. Die Ausstellung “Glitch. Die Kunst der Störung” versammelt multimediale Arbeiten aus dem Spektrum der Glitch Art.

Im Resonanzraum

Wo beginnen Räume und wie definieren sie sich? Um dieser Frage näherzukommen, begeben sich Leonie Kellein und Tanita Olbrich einige Jahrtausende in die Vergangenheit ins felsige Gebiet Südfrankreichs, wo die ersten Höhlenmalereien entdeckt wurden.

Windige Angelegenheiten

Das Phänomen Wind ist so allgegenwärtig wie enigmatisch. Die ERES-Stiftung widmet sich in der Ausstellung “Solar Breath” künstlerischen Positionen, die sich dem flüchtigen Element widmen. Das ist mal mehr poetisch, mal eher analytisch.