Leipzig

Digitale Prismen

Was ist digitale Kunst und wo sind ihre Grenzen? Die Ausstellung „Dimensions. Digital Art Since 1859“ in Leipzig versucht sich an einer Geschichtsschreibung der elektronischen Künste und bleibt dabei erfrischend undogmatisch. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern werden rund 60 Kunstwerke vom 19. Jahrhundert bis heute gezeigt.

Nur Kunst von Frauen

Die Leipziger Galerie She BAM! will eine langjährige Tradition des Kunstmarktes aufzubrechen: die Unterrepräsentation von Künstlerinnen. Gründerin Lætitia Gorsy teilt mit gallerytalk.net die persönlichen und politischen Aspekte ihrer Arbeit sowie ihre Hoffnung auf Veränderung im Kunstsystem.

Quietschbunt und formenreich

In der Ausstellung „Kunst_Handwerk“ der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst werden zehn künstlerische Positionen gezeigt, die sich auf spielerische Art mit kunsthandwerklichen, volkstümlichen, materiellen und künstlerischen Traditionen auseinandersetzen. Gar nicht trocken, dafür umso bunter wird es in den Ausstellungsräumen.

Für die Tonne? Swaantje Güntzel

Spielzeug aus Vogelmägen und ein Stoffmuster von Fischgewebe inspiriert – Swaantje Güntzel denkt um die Ecke und wird in ihrer Kunst doch herrlich konkret. Ihre Arbeiten thematisieren das Verhältnis von Mensch und Natur. Mit gallerytalk.net spricht sie über Weichmacher im Wasser und nachhaltige Verpackungskonzepte für Kunstwerke.

Für die Tonne? Ahmett & Salina

Wir produzieren Unmengen an Müll und wir sollten es besser wissen. Aber es ist eben nicht so einfach, mit alten Gewohnheiten zu brechen. Oder den gesamten Wirtschaftskreislauf auf nachhaltige Ressourcen-Nutzung umzukrempeln. Wie Künstler*innen dem Thema begegnen, zeigt die Ausstellung „ZERO WASTE“ im MdbK Leipzig.

Leipzig, was geht?

Nach dem heißen Sommer wird die Herbstsaison im Leipziger Galerienviertel der Spinnerei eingeläutet. Es gibt viel zu sehen; neben dem Steckenpferd diesen Rundgangs, der neuen Leipziger Schule, werden auch Positionen einiger spannender Nachwuchskünstler*innen präsentiert.