Alle Artikel von Louisa Behr

Vielleicht rettest Du mich

Für ihre Ausstellung „too much future“ in der Galerie Anton Janizewski arbeitet Rebekka Benzenberg mit Pelzmänteln. Mit uns spricht sie über den rebellischen Impetus ihrer Arbeiten und das Potenzial von Pop-Kultur.

Zwischen Löschen und Erinnern

„Is each new iteration of a thing a new thing or simply a repetition of the previous one?” fragt Karl Holmqvist im Begleittext zur Einzelausstellung „Fix” von David Moser, die aktuell bei JeanClaudeMaier gezeigt wird. Der Künstler bezieht sich auf existente Referenzrahmen und entwickelt dabei trotzdem neue Bedeutungen.

Die eigene Stimme finden

Im Untergeschoss des K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen entfaltet sich in einem Setting zwischen „White Cube“ und „Black Box“ eine energiegeladene Atmosphäre. Aktuell findet dort hinter verschlossenen Türen die Absolvent*innenshow der Kunstakademie Düsseldorf statt.

Das Regenbogen-Präludium

Das inzwischen wieder entfernte Regenbogen-Präludium heizt die ewige Debatte über den komplexen Umgang mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg erneut an. Es wird deutlich, wie wichtig eine Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit ist.

Künstlerische Produktivität in der Krise

Ivan Murzin war es schon im ersten Lockdown ein Anliegen, weiterhin Kunst zu machen und vor allem zu zeigen. Er entwickelte die mobile Ausstellungsinstitution Sisyphus Museum, die er durch die Stadt schieben kann. Im Interview erzählt er von dem Projekt und verrät, warum er Kakao lieber in Chili sin Carne als im Pudding mag.

Das letzte Refugium der Kunst

Was tun, wenn ohne Aussicht auf baldige Öffnung immer noch jegliche Ausstellungsinstitutionen geschlossen bleiben? Die Akademie Galerie der AdbK Nürnberg bespielt im Rahmen mehrerer Film-Screenings die Fensterfront.

Apple, Apple, Apple

Im Kunstpalais in Erlangen ist zurzeit die Einzelausstellung „Apple“ der Künstlerin Vivian Greven zu sehen. Der Apfel als Sinnbild zieht sich als roter Faden durch die Werke und eröffnet Spielräume des Makellosen zwischen Bedrohlichkeit und Anziehung.