Die Monster in uns

Killa Schuetze hinterfragt die Grenzen des Mediums Fotografie, indem sie auf Layering und einen kollaborativen Ansatz setzt. Dabei löst sie die Hierarchien zwischen Fotografin und den abgebildeten Personen auf und eröffnet die Frage: Welche Räume können für wen und auf welche Weise zugänglich gemacht werden?

Kann sein, dass die Welt untergeht

Die Ausstellung “2 Fast 2 Safe” im Frankfurter Artist-Run-Space Eulengasse behandelt die Ambiguitäten des Erwachsenwerdens und ergründet Orte der Selbstentfaltung. Dabei begleitet die Künstlerin Nina Nadig die Suche nach Identität von Frankfurter Teenager*innen, deren Safe-Space abgebrannt ist.

Highlights des HFBK Rundgangs

Im Rahmen des jährlichen Rundgangs hat die Hochschule für bildende Künste Hamburg ihre heiligen Hallen für Besucher*innen geöffnet. Zwischen Kuchen, Kippen und einer aufgeladenen Energie haben wir fünf Positionen entdeckt, die uns seitdem nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Bahn macht mobil?

In der Frankfurter Galerie Parisa Kind seziert der argentinische Künstler Tomás Maglione filmisch verschiedene Formen der Bewegung. Dabei streicht er subtil Thematiken von Klasse, Hierarchisierung und die Möglich- und Unmöglichkeit von Transport.

All-Inclusive in Offenbach

Beim Artist-Run-Space Magma Maria in Offenbach wird der Tourismusindustrie der Spiegel vorgehalten. Acht Künstler*innen hinterfragen die Kommerzialisierung des Vergnügens. All-Inclusive hat seinen Preis, nicht nur für die Endverbraucher*innen.

Ein Stück Porsche

Knallig, sexy, fragmentiet – so präsentiert Jeremy Hutchison seinen Porsche im Kunstverein Harburger Bahnhof. Auf Sockeln wird das Statussymbol einer sogenannten Elite zum Symbol sozialer Ungerechtigkeit. Die Ausstellung “The Never Never” unterstreicht: Das Auto ist politisch.