Münchner Kunstgriff
14.12. – 20.12.16

14. Dezember 2016 • Text von

Ein  post-kolonialer Vortrag in der Akademie, neue Arbeiten von Christian Hartard im Weltraum und Kuss-Kollagen von Milen Till im Kiss. Eine Show von We are Hercules in der Empfangshalle und „Not For Sale“ in der neuen Galerie Lovaas. Einiges los.

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Galerie Lovaas

Eine neue Galerie in der Maxvorstadt! Die Galerie Lovaas in der Fürstenstrasse lädt zu Eröffnung ihrer zweiten Ausstellung. Am heutigen Mittwoch werden unter dem Titel „Not For Sale““ Arbeiten von Peter Doig, Matias Faldbakken, Tobias Kaspar, Katharina Fritsch, Mark Leckey, Linder Sterling, Nate Lowman, Ned Vena und Jordan Wolfson gezeigt. Mit Bier, Drinks und Keksen soll vorweihnachtlich die Ausstellung gefeiert werden.

WANN: Die Eröffnung ist am 14. Dezember ab 20, zu sehen bis 11. Januar.
WO: LOVAAS, Fürstenstrasse 6, 80333 München.

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We are Hercules.

„Ein sündiger Kuss, der alles verändern wird – eine unerlaubte Liebe, die alle Grenzen überschreitet.” – Unter dem vielversprechenden Titel „Der Highlander, der mich verführte“ zeigt die Ausstellungsreihe We are Hercules am Donnerstag Arbeiten von Johanna Klingler, Liane Klingler, Edie Monetti, Lukas Thaler, Stefan Fuchs, Raphael Krome und Yves-Michele Saß. We are Hercules agiert als ein nomadisches Ausstellungsprogramm, ist initiiert von Stefan Fuchs und Yves-Michele Saß. Diese Ausstellung finden in Kooperation mit der Empfangshalle statt.

WANN: Die Eröffnung ist am 15. Dezember ab 19 Uhr.
WO: Empfangshalle, Katharina-von-Bora-Straße 8A, 80333 München

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Milen Till: Kiss Cuts.

Hier trifft Polygamie auf Origami. Ab Donnerstag präsentiert Milen Till seine „Kiss Cuts“ passend im Kiss in der Landwehrstraße. In seinen Kuss-Kollagen setzt er unterschiedliche Medien und kunstgeschichtliche Epochen zueinander in Beziehung und schafft so Küssende, die über formelle oder zeitliche Grenzen hinweg einen Moment der Intimität schaffen.

WANN: Die Eröffnung ist am 15. Dezember ab 19 Uhr, zu sehen bis 17. Februar.
WO: Kiss, Landwehrstraße 44, 80336 München.

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Christian Hartard: Empire, 2016, Filmstill.

Motive des Verschwindens, der latenten Gewalt und der gegenseitigen Unzugänglichkeit. Ab Freitag zeigt Christian Hartard unter dem Titel „Empire“ vier neue Arbeiten im Weltraum in der Rumfordstraße. Man kann sich auf verschwimmende Körper, verschlossene Räume und ungreifbaren Sound freuen.

WANN: Die Eröffnung ist am 16. Dezember ab 19 Uhr, zu sehen bis 20. Dezember.
WO: WELTRAUM Rumfordstraße 26, 80469 München.

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Ebenfalls am Freitag findet unter dem Titel „Contemporary Art & Anti-Colonialism“ in der  Akademie der Bildenden Künste Vorträge und ein Gespräch zu post-kolonialen Ansätzen und Perspektiven in der zeitgenössischen Kunsttheorie statt. Vortragen werden die beiden Kuratorinnen und Theoretikerinnen Nana Adusei-Poku und Jelena Vesić.

WANN: Talk und Workshop finden am 16. Dezember ab 19 Uhr statt.
WO: Akademie der Bildenden Künste, Akademiestraße 2 – 4, 80799 München.

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