Hamburger Kunstgriff
16.5. – 29.5.19

16. Mai 2019 • Text von

Geometrische Empirie bei Carolyn Heinz, der Abschied von “Arkadien” bei Kerstin Hengevoss-Dürkop – und natürlich die Lange Nacht der Museen! Die zweite Maihälfte in Hamburg hat es in sich.

Lange Nacht der Museen 2018: Deichtorhallen, Copyright: MuseumsdienstHamburg_FKrems_2689

Lange Nacht der Museen 2018: Deichtorhallen, Copyright: MuseumsdienstHamburg_FKrems_2689

Ihr ärgert euch, dass ihr es nie nach Feierabend ins Museum schafft, weil die Häuser immer so früh zumachen? Am Samstag, den 18. Mai, gibt es keine Ausrede mehr. Zum mittlerweile 19. Mal laden 57 Hamburger Institutionen zur Langen Nacht der Museen.

Unter dem Motto “Museen bewahren Vielfalt!” lassen sich in den Hamburger Häusern nicht nur die zahllosen Sonder- und Dauerausstellungen bewundern. Von Kuratorenführungen über ein Kinderprogramm bis zur Late-Night-Party gibt es auch dieses Jahr wieder zahlreiche exklusive Events extra zur Langen Nacht.

WANN: Die lange Nacht der Museen startet am 18. Mai um 18 Uhr. Bis 2 Uhr können Nachtschwärmer durch die Hamburger Museumslandschaft streifen.
WO: Überall in der Stadt. Die Liste aller teilnehmenden Häuser findet ihr hier. Das Ticket kostet für Erwachsene 17 Euro, ermäßigt 12 Euro. 

Thomas Kälberloh, 5.Doppelwasser, Mixed Media auf Print, 2018

Thomas Kälberloh, 5.Doppelwasser, Mixed Media auf Print, 2018

Last Chance to see: Bei Kerstin Hengevoss-Dürkop im Galeriehaus Hamburg könnt ihr am Samstag im Zuge der Finissage noch einmal in Thomas Kälberlohs “Arkadien” eintauchen. In seinen rätselhaft-verträumten Ansichten übermalt und adaptiert der Künstler großformatig alte Postkartenmotive in Öl und erschafft surreal anmutende neue Bildwelten.

WANN: Die Vernissage könnt ihr am Samstag, den 18. Mai von 18 bis 24 Uhr besuchen.
WO: Galerie Hengevoss-Dürkop, Klosterwall 13, 20095 Hamburg.

One-Night-Stand III (Atramentum), 2018, Öl auf Aluminium, dreiteilig, je 32 x 18 cm

One-Night-Stand III (Atramentum), 2018, Öl auf Aluminium, dreiteilig, je 32 x 18 cm

Am Freitag, den 24. Mai, lädt die Galerie Carolyn Heinz zur Eröffnung von Martin Meiswinkels “Of Bits and Pieces”. Hinter den minimalistisch-strengen Rechteck-Kompositionen des Kölner Künstlers verbirgt sich mehr, als man auf den ersten Blick vermuten mag. In den Arbeiten trifft formale Strenge auf eine Dominanz des Materials, auf empirische Prozesshaftigkeit und das Zulassen von Zufallsmomenten.

WANN: Die Eröffnung startet am Freitag, den 24. Mai, ab 18:00 Uhr. Danach ist die Ausstellung bis zum 12. Juni zu sehen.
WO: Galerie Carolyn Heinz, Klosterwall 13, 20095 Hamburg

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