Alle Artikel von Jette Buechsenschuetz

Wer spricht?

Abseits von Definitionszwängen stellt die Kuratorin Melanie Ohnemus in der Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof unterschiedliche künstlerische Strategien so zusammen, dass sich daraus ein polyphones Gespräch ergibt. Denn, so der Titel der Ausstellung: „We need more than one term for these big things!“

Absorbierende Atmosphäre

Wenn Betrachter und Werk an Distanz verlieren, tritt die Frage nach der Handlungsmacht in den Vordergrund. Objekt und Subjekt bedingen sich in der von Anna Goetz kuratierten Ausstellung „Stages of Maneuvers“ und es ist unklar: Wer beeinflusst hier wen?

Bewegliche Gefüge

In der Gruppenausstellung „peel adhesion“ verbinden sich die Räumlichkeiten des Projektraums Ve.Sch und die Ausstellungselemente zu einem relationalen Gefüge, in dem sich Affizierendes und Affiziertes näher kommen. 

Wiener Kunstgriff | 11.07. – 25.07.19

Wer behauptet, ästhetische Erfahrung sei ein rein distanziert reflexiver Akt, der kann sich in einem der zahlreichen Workshops des ImPulsTanz Festivals oder beim Performatorium vom Gegenteil überzeugen lassen. Kontemplation gibt es natürlich auch: im xE der Akademie der bildenden Künste und im New Jörg.

Lidl lohnt sich

Wie intim ist das Private und wie öffentlich das Intime? Die im Auftrag der Kontakt- Sammlung und in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien entstandene Ausstellung „Collective Exhibition for a Single Body – The Private Score“ changiert nicht nur räumlich zwischen Privatem und Öffentlichem.

Curatieren mit care

Der Mensch ist nur eines von vielen Wesen, die Verantwortung übernehmen können – und um die sich gekümmert werden muss. Pferde, Handys, Babys, Raurakl, Ding, Maschine, das zeigt die Ausstellung TechnoCare, sind alle Teil eines verschränkten Beziehungsgeflechts.