Jackfrucht schneiden und Hände zeigen

Eine zögernde Hand, ein einladendes Zuwenden, eine schüchterne Berührung. CCA Berlin zeigt neue Arbeiten der Künstlerin Yu Ji. Das Einfangen von Gesten bedeutet dort vor allem ein Herantasten an ein temporäres Zuhause.

Außerordentlich entspannt

Nach über einem Jahr Corona ist die Blase der produktiven Entspannung endgültig geplatzt. In ihrem Werk “Exceptional Relaxation” beschäftigt sich die Künstlerin Tang Han mit unserem trügerischen Entspannungsbegriff. Wir sprechen über den rosa 100-Yuan-Schein und außerordentliche Erholung – wenn es sie denn gibt.

Relevating the art world

Ein diverses Team, ein offenes, diskurs-freudiges Haus, ein breites Publikum – das ist der Traum jeder Kunstinstitution und die “relevante” Zukunft, die sich auch Eva Karl wünscht. Aber wo anfangen mit dieser Vision? Mit ihrem Webseitenprojekt, dem sogenannten Relevator, denkt Karl sich in mögliche Zukünfte des Kunstbetriebs hinein.

Transnationale Geschichten

Isaac Chong Wai beschäftigt sich mit systemischen, meist unbemerkten und auf einmal brandaktuellen gesellschaftlichen Themen wie Polizeigewalt und rassistischen Übergriffen. Uns erzählt er, wie er die sich Tag für Tag überschlagenden Nachrichten in seinen Werken verarbeitet.

Digital FOMO

Social Media quillt über vor lauter Content – da sind unzählige Livestreams, Posts, die auf Youtube verweisen und vice versa. Ein Ende der Quarantäne und des damit verbundenen digitalen Kunststroms ist nicht in Sicht. Ist (online) dabei sein in Zeiten der Selbstisolation wirklich alles?