Zeichnung

Kurz an den Tod denken

„Do you guys ever think about dying?“, fragt Barbie in Greta Gerwigs Spielfilm und bringt damit ein bisschen Realität in die vermeintlich perfekte Traumwelt. In der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Parterre zeigen Antonia Freisburger, Frank Jimin Hopp und Felix Kultau Arbeiten, die sich mit unser aller Endlichkeit beschäftigen.

Wer kann das verstehen?

Was hat es eigentlich auf sich mit dem Verstehen von Kunst? Warum fällt es oft schwer künstlerische Positionen zu begreifen? Das Helmhaus Zürich nimmt sich in der Ausstellung “Verstehen. Das Problem des Anderen“ diesen Fragen an.

Sich das Unbewusste bewusst machen

Als Begründer der Psychoanalyse hat Sigmund Freud zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Menschenbild nachhaltig verändert. Wir sprechen mit Dr. Nicole Fritz, Direktorin der Kunsthalle Tübingen und Kuratorin der Ausstellung “Innenwelten. Sigmund Freud und die Kunst”.  

Entgrenzte Zeichnungen

Der Künstler Massinissa Selmani beschäftigt sich mit Prozessen der Verflüssigung und der Einhegung. Die Selma Feriani Galerie im tunesischen Sidi Bou Saïd zeigt seine Arbeiten in der Ausstellung „On a Rock, a Brief Circle of Sun“.

Weltenkunde mit Hagenpendragon

Die Publikation “Schramme am Himmel. Nachrichten vom Helden Hagen” von Alexander Kluge und Jonathan Meese gibt einen Crash-Kurs in Sagenkunde, Menschheitsstudium und Naturgeschichte und verbindet Fiktion, Realität, Erzählung und Analyse zu einer Betrachtung der globalen Gegenwart.

Selbsterfüllende Prophezeiung

Ein Zauberspruch, drei Designklassiker und eine mystische Prophezeiung erwarten die Besucher*innen im BPA// Raum. Helin Alas seziert mit ihrer Ausstellung „Prolog“ subtil die Machtstrukturen der Kunstwelt – und lässt sich geschickt selbst darin verorten.

Schenkel und Skurriles

Die Ausstellung “Carol Rama” im Gutshaus Steglitz zeigt das graphische Spätwerk der Künstlerin. Die Arbeiten verbinden Extravaganz und Verwundbarkeit, Archaik und Kinderzeichnung und geben ein pars pro toto Bild des thematisch wie technisch reichen Oeuvres der Künstlerin.

Essen, was geht?

Stets um eine umfassende Berichterstattung bemüht, stellen wir diese Woche eine neue Reihe vor: der Stadtfokus, Auftakt Essen. Neben dem Folkwang Museum bieten der Neue Essener Kunstverein, das Ruhrmuseum und der Kunstverein Ruhr hier Großes!

In gezeichneten Lebensräumen

Es ist angerichtet! Serena Ferrario kredenzt in ihrer raumgreifenden Installation „Where the Drawings Live“ lebendige Erinnerungen mit einem Beigeschmack der Nostalgie unauffindbarer Geschichten. Was sich angesammelt hat, meinen wir zu kennen, doch wer oder was lebt hier wirklich?

Radikal unterschätzt

Sie glitzern nicht, machen keine Geräusche und verbleiben meistens in 2-D. Dennoch sind die sogenannten Arbeiten auf Papier wahre Schätze der Kunstgeschichte und geben Aufschluss über den künstlerischen Arbeits- und Ideenprozess.