Lenbachhaus

Entspannt durch den Endspurt

Der Vorweihnachtsstress nähert sich dem Höhepunkt, da ist es doch gut, wenn man sich auf entspannende Kunst freuen kann. Zwischen den Jahren ist dann Zeit für Ausstellungen, die man dieses Jahr vielleicht noch nicht gesehen hat. Zum Beispiel im Lenbachhaus, im Haus der Kunst, in der Pinakothek der Moderne oder im Museum Brandhorst.

Der Turner-Effekt

William Turners romantische Landschaften sind heute Ikonen. Doch neben großer Bewunderung musste sich Turner auch heftige Kritik an seinem Stil anhören. Eine Ausstellung im Lenbachhaus zeigt nun Werke, die der britische Maler niemals der Öffentlichkeit präsentierte. Aber ist die Schau auch für zeitgenössische Künstler*innen von Belang?

Verschobene Wahrnehmung

Natascha Sadr Haghighian öffnet Besucher*innen Augen und Ohren zum Thema Migration. Im Mittelpunkt ihrer Ausstellung im Lenbachhaus steht die Trillerpfeife, die als Signalinstrument wachrüttelt. Bekannte Orte und alltägliche Begebenheiten erscheinen in neuem Licht.

Mythische Verknüpfungen

Verknoten, verknüpfen, verflechten. Das Lenbachhaus in München zeigt mit “Ways of Attaching” die erste institutionelle Überblicksausstellung der Amerikanerin Rosemary Mayer. Die Präsentation deckt mehr als vierzig Jahre ihres komplexen Schaffens ab.

Internet Explorer: Kunst online #8

Digitale Technologien verändern viele Bereiche unseres Lebens, unserer Kommunikation und auch der Kunst. Es stellen sich da viele neue Fragen. Antworten geben Diskussionen, Ausstellungen und Panels bei Collaboratory, bei IMPACT21 im PACT Zollverein, im neuen digitalen Raum von peer to space, bei Rhizome und beim Rokolectiv.

Internet Explorer: Kunst online #5

Eine Anleitung für Kunst im World Wide Web: Das FOAM Amsterdam präsentiert online aufstrebende Fotograf*innen, die Galerie Biesenbach im Viewing Room “Mac and Cheese” von David Rosado, klickt euch durch das Collaboratory vom Lenbachhaus, Bewegtbilder beim 6×6 project oder den virtuellen Uterus von Seema Mutta.

Wie wollen wir leben?

Die Ausstellung „Die Sonne um Mitternacht schauen“ stellt gesellschaftspolitische Fragen über Gleichberechtigung, Identität und Diskriminierung. Die Kuratorin Eva Huttenlauch erklärt, wie sich das Lenbachhaus politisch positioniert und wie sich Darstellungsrealitäten geändert haben.

Münchner Kunstgriff | 30.09. – 13.10.20

Der Trubel des Kunstherbsts ist noch lange nicht vorbei. Auch im Oktober kann man gute Ausstellungen sehen: “over 13 – reflections on an art space” in der Lothringer 13, “I like them, they’re nice” bei Nir Altman, Lucy McKenzie im Museum Brandhorst und “Die Sonne um Mitternacht schauen” im Lenbachhaus.

It’s your turn

Kalas Liebfrieds künstlerisches Medium ist seine Umgebung, die er mit Atmosphäre bespielt. Wie? In seiner Performance “Ports in Transition” im Garten des Lenbachhaus’ gelang ihm das über Sound und choreographierte Bewegung. Wie das Ganze ablief hat unsere Gastautorin Felicia F. Leu herausgefunden.

Münchner Kunstgriff | 22.07. – 04.08.20

Der Juli ist musikalisch und feiert den Sommer. Wir empfehlen euch eine Diskursive Listening Session im Haus der Kunst, die Sound-Performance “Ports in Transition” von Kalas Liebfried im Garten des Lenbachhauses, ein Jubiläum bei GiG Munich und das Project “Spiaggia libera” von Serena Ferrario im MaximiliansForum.