Berlin Review

Gemuschelte Nuscheln

Wie vielschichtig kann ein Zungenbrecher sein? Die Soundinstallation “The Myths and Realities of Achieving Financial Independence” bei CCA Berlin zelebriert eine englische Wortfolge. Hanne Lippard widmet sich auf spielerisch-sezierende Weise der Geschichte einer Meeresmuschelsammlerin.

Neuerdings regiert das Chaos

Die Galerie Peres Projects in Berlin zeigt neue Arbeiten des Künstlers George Rouy. Die klug kuratierte Einzelschau zeigt eine Entwicklung im Werk des Künstlers – von stiller Figuration hin zur chaotischen Innerlichkeit.

Von queerer Liebe und lebenden Bären

In der Gruppenausstellung „Into the drift and sway“ bespielen sechs zeitgenössische Künstler*innen den Bärenzwinger am Köllnischen Park in Berlin-Mitte. Die Ausstellung reflektiert die homosexuelle und queere Geschichte eines frühen Cruising-Ortes.

Die Pandemie als Hyperobject

Die Ausstellung „WORLDOMETERS“ der Künstlerin Aleksandra Domanović in der Galerie Tanya Leighton ist eine geniale Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie als Hyperobject. Die Ästhetik ist technologisch-modern und poetisch zugleich.

Das bewegte Bild

Berlin ist die Stadt für zeitgenössische Kunst in Deutschland, vielleicht in Europa. Was das eigentlich ist, was wir als Moderne bezeichnen, kann man zuweilen zwischen Vernissagen und Finissagen vergessen. Die Deutsche Bank Kunsthalle realisiert mit “Jackson Pollock’s Mural – Energy made visible” eine Ausstellung, in >>