Alle Artikel von Leonie Huber

Rituale im Plastikrausch

Zwischen einem mit Öl gefüllten Schokobrunnen, ausrangierten Elektrogeräten und jeder Menge Müll feiern Kilian Jörg und Anna Lerchnaumer die Einweihung, Erleuchtung und Überschreibung in einem Toxic Tempel. Wir haben mit den Künstler*innen über ihre prozessuale Ausstellung im Angewandte Innovation Lab gesprochen.

Wiener Kunstgriff | 20.02. – 04.03.20

Nach seelischer Gesundheit in der Galerie Krinzinger suchen, performative Miniaturen in der Stiege 13 entdecken, der Geburt des Museums der Migration bewohnen und einen Abend lang im brut „Fressen“ – eine Schnitzeljagd durch die nächsten zwei Wochen in Wien.

Until the Quiet Comes

Ein jahrzehntelanges Fotoprojekt führte die niederländische Fotografin Dana Lixenberg immer wieder in die Siedlung Imperial Courts im Süden von Los Angeles. Dem Ort und seinen Bewohner*innen hat sie schließlich auch eine Videoarbeit gewidmet, die aktuell im Stedelijk Museum in Amsterdam zu sehen ist.

Wiener Kunstgriff | 23.01. – 05.02.20

Hochgezogene Schultern, Minusgrade, dem Januar will getrotzt werden: Rundgang in der Bildenden, ein Symposium im Heiligenkreuzerhof, Niklas Lichti bei Emmanuel Layr und Johanna Charlotte Trede in der WAF Galerie und schon steht der Februar vor der Tür.

Zwischen Kontrolle und Erguss

Schlechte Mütter, Exkremente und Verwahrlosung auf Leinwand. Tala Madani’s aktuelle Ausstellung “Shit Moms” in der Secession balanciert zwischen Triebhaftigkeit und Kontrolle – welche Grenzen werden hier überschritten?

Wiener Kunstgriff | 19.12.19 – 08.01.20

Die letzten Empfehlungen in diesem Jahrzehnt, die letzten Eröffnungen vor den Feiertagen und die letzten Tage um die Sonderausstellungen in der Albertina und im Kunsthistorischen Museum zu besuchen – alles geht zu Ende, aber wir sehen uns nächstes Jahr wieder.

Zwischen No und Non-Violent

Am Ende ihrer Residency im Gropius Bau präsentiert die Künstlerin Wu Tsang eine vielstimmige Ausstellung, die der Hierarchie visueller Wahrnehmung die Utopie eines Raumes zwischen Sehen und Gesehen Werden entgegensetzt.

This is so contemporary


Die Kunsthalle Wien beschwört mit ihrer aktuellen Ausstellung der Zeitgeist herauf. “Time is Thirsty” sucht unsere Gegenwart in ein produktives Verhältnis zu den frühen Neunzigern zu setzten. Wie viel Kritik ist im immersiven Erleben möglich?