Alle Artikel von Christina Maria Ruederer

Memoriale Arbeit(en)

Mit der Ausstellung Tell me about yesterday tomorrow verflechtet das NS-Dokumentationszentrum seine Dauerausstellung mit Werken von mehr als vierzig Künstler*innen und rekonfiguriert sie zu einem heterogenen Denkraum. Damit stellt es sich der Komplexität der gegenwärtigen Erinnerungskultur.

Raphaelas Triumph

In Raphaela Vogels jüngster Ausstellung „A Woman’s Sports Car“, die als neunte in der Kapsel-Reihe im Ostflügel des Haus der Kunst gezeigt wird, vereint die Künstlerin neu produzierte Installationen mit seit 2013 entstandenen Arbeiten, zu einer sich über zwei Etagen erstreckenden Gesamtinstallation, die nicht leicht zu fassen ist.

Gleich zweimal!

Thomas Hirschhorn ist bekannt für seine großen, oft raumgreifenden und dichten Installationen. In München sind gerade gleich zwei Arbeiten zu sehen: Das Haus der Kunst zeigt die Arbeit Outgrowth und die Pinakothek der Moderne das Werk Doppelgarage.

Vom Objekt zum Mensch

Vom Studiofotograf zum Weltenbummler. Nach seiner eindrücklichen Fotoreportage über das zerrüttete Europa nach 45 lässt Werner Bischof vom Alten ab. Er geht zu Magnum und macht sich auf den Weg. Die letzten Lebensjahre werden zu seinem Hauptwerk.

“Räume mit Charakter nutzen”

München teilt sich seit Freitag die Kunstplattform Not Another White Cube mit Wien und Berlin. Die Gründerinnen Manuela Hillmann und Alva Angeli versuchen sich durch konzeptuelle Andersartigkeit von gewohnten Ausstellungsformen abzusetzen und legen mit dem Künstler Marc Thalberg los. Wir haben mit beiden über ihr Projekt gesprochen.

Endlich mal wieder nur ein Film!

Seit dem 12. Februar können wir uns über einen neuen Raum für Film im Kunstverein München freuen. Besonders mag eine Black Box in Ausstellungsräumen nicht mehr sein, vielmehr wird sie mittlerweile als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Doch durch die Entscheidung für einen geschlossenen und eigens kuratierten Kinoraum >>